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   VGH Hessen, 06.07.1989 - 1 TG 1870/89   

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VGH Hessen, 06.07.1989 - 1 TG 1870/89 (https://dejure.org/1989,1342)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06.07.1989 - 1 TG 1870/89 (https://dejure.org/1989,1342)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06. Juli 1989 - 1 TG 1870/89 (https://dejure.org/1989,1342)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 33 Abs 2 GG, § 8 Abs 1 BBG
    Beamtenrecht - Neubesetzung eines Dienstpostens - Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs eines Bewerbers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZBR 1990, 24
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1986 - 1 B 1160/86

    Neubescheidung; Vorläufiger Rechtsschutz; Einstweilige Anordnung; Anspruch

    Auszug aus VGH Hessen, 06.07.1989 - 1 TG 1870/89
    Mit der von der Antragsgegnerin zitierten Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gießen (Beschluß vom 5.8.1988, ZBR 1989, 123) geht auch der erkennende Senat davon aus, daß dem Dienstherrn bei der Entscheidung über die Neubesetzung eines frei gewordenen Dienstpostens ein Wahlrecht hinsichtlich der ihm zur Verfügung stehenden Maßnahmen über den Personaleinsatz zusteht.

    Insoweit unterscheidet sich der hier zu beurteilende Sachverhalt von dem Fall, der dem Beschluß des Verwaltungsgerichts Gießen vom 5.8.1988 (a.a.O.) zugrunde lag; dort war die frei gewordene Stelle ohne vorherige Ausschreibung bzw. entsprechende Maßnahmen im Wege einer Versetzung wieder besetzt worden.

  • VGH Hessen, 18.02.1985 - 1 TG 252/85

    Auswahlermessen des Dienstherrn bei mehreren Bewerbern um Beförderungsstelle

    Auszug aus VGH Hessen, 06.07.1989 - 1 TG 1870/89
    Der Umstand der gleichen Leistungsstärke berechtigte die Antragsgegnerin, weitere sachgerechte Erwägungen anzustellen und zu gewichten, um ihr Auswahlermessen fehlerfrei auszuüben (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 18.2.1985 -1 TG 252/85 -, NJW 1985, 1103 = DRiZ 1985, 259).
  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 182/82

    Auslösen von Schadensersatzansprüchen nach Amtshaftungsgrundsätzen durch

    Auszug aus VGH Hessen, 06.07.1989 - 1 TG 1870/89
    Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß der Dienstherr ein Auswahlverfahren jederzeit aus sachlichen Gründen abbrechen kann (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 7.10.1988 - 1 TG 3579/87 unter Hinweis auf Senatsbeschluß vom 3.12.1987 - 1 TG 2950/87 und BGH, Urteil vom 7.7.1983, ZBR 1983, 336 = MDR 1984, 205 = DÖD 1984, 96).
  • VGH Hessen, 29.01.1987 - 1 TG 3162/86

    Zum Bewerbungsverfahrensanspruch bei Übertragung der Funktion eines

    Auszug aus VGH Hessen, 06.07.1989 - 1 TG 1870/89
    Auch in diesem Bereich, in dem eine freie Stelle durch eine Umsetzung, eine Versetzung oder gar durch die bloße Übertragung einer Funktion (vgl. hierzu etwa Senatsbeschluß vom 29.1.1987 - 1 TG 3162/86 -, HessVGRspr. 1987, 41) besetzt werden soll, beansprucht der sog. Bewerbungsverfahrensanspruch seine Geltung, wenn der Dienstherr zur Vorbereitung seiner Auswahlentscheidung ein Verfahren mit dem Ziel der Bestenauslese einleitet, sei es, daß er die Stelle - wie hier - ausschreibt (vgl. § 8 Abs. 1 BBG), sei es, daß er auf eine andere Art der Bekanntgabe der freien Stelle seine Auswahlentscheidung von Bewerbungen abhängig macht.
  • BGH, 10.03.1997 - NotZ 44/95

    Voraussetzungen der Zurücknahme der Ausschreibung einer Notarstelle

    Aufgrund ihrer Organisationsgewalt kann die Landesjustizverwaltung jederzeit das Auswahlverfahren zur Besetzung einer Notarstelle abbrechen und die Ausschreibung zurücknehmen, wenn dafür ein sachlicher Grund besteht (für den Bereich des Beamtenrechts vgl. VGH Kassel, ZBR 1990, 24; 1990, 326; 1993, 337; NVwZ-RR 1993, 94; VGH Mannheim DVBl. 1995, 1253 f; OVG Lüneburg ZBR 1995, 179, 180; Fürst GKÖD K § 8 BBG Rdnr. 126; Wittkowski NJW 1993, 817, 820).
  • VG Potsdam, 05.04.2004 - 2 L 1184/03

    Besetzung einer Schulleiterstelle; Begehren des Beförderungsbewerbers auf

    Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 26. Januar 1994 - 6 P 21.92 -, BVerwGE 95, 73, 84 [BVerwG 26.01.1994 - 6 P 21/92]; Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2003 - 3 B 33/03 -, Seite 3 des Entscheidungsabdruckes; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. November 1991 - 4 S 2678/91 -, NVwZ-RR 1993, 93 f.; Hessischer Ver waltungsgerichtshof, Beschluss vom 6. Juli 1989 - 1 TG 1870/89 -, ZBR 1990, 24.

    Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 22. Juli 1999 - 2 C 14/98 -, NVwZ-RR 2000, 172, 173 [BVerwG 22.07.1999 - 2 C 14/98]; Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. Mai 1992 - 2 L 832/91 -, zitiert nach Juris; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Mai 1994 - 4 S 1933/93 -, DVBl. 1995, 1253 f., sowie Beschluss vom 29. November 1991 - 4 S 2678/91 -, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2003 - 3 B 33/03 -, a.a.O.; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 6. Juli 1989 - 1 TG 1870/89 -, a.a.O.; ebenso Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 5. Aufl. 2001, Rdnr. 68.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.1996 - 10 B 13120/96

    Versetzungsbewerber; Beförderungsbewerber; Richterstelle; Dienstbezügliches

    Wenn ein Versetzungsbewerber mit einem Beförderungsbewerber konkurriert, so kann sich der Dienstherr grundsätzlich aus der ihm zustehenden Organisationsfreiheit heraus ohne Bindung an das Prinzip der Bestenauslese (für Richter im Landesdienst gemäß § 5 Abs. 1 des Landesrichtergesetzes - LRiG - i.V.m. § 10 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes - LBG -) für die Versetzung entscheiden (vgl. z. B. BVerwG, Beschluß vom 26. Januar 1994 - 6 P 21.92 -, IÖD 1994, S. 226 f.; so auch die ständige Rechtsprechung des 2. Senats des erkennenden Gerichts, grundlegend Urteil vom 23. Mai 1984- 2 A 122/83 -, DÖD 1985, S. 48, sowie des beschließenden Senats, z.B. Beschluß vom 21. Dezember 1993 - 13 B 12523/93 - des weiteren beispielsweise VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 29. November 1991 - 4 S 2678/91 -, VBlBW 1992, S. 189 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 26. April 1991 - 6 B 744/91 -, DVBl. 1991, S. 1211 f.; so letztlich auch HessVGH, Beschluß vom 06. Juli 1989 - 1 TG 1870/89 -, ZBR 1990, S. 24).
  • VGH Hessen, 27.01.1994 - 1 TG 2485/93

    Personalauswahlentscheidung des privaten Arbeitgebers nach Übernahme der

    Diese Kriterien sind alleiniger Maßstab für die Auswahl unter den Bewerbern um einen höherwertigen Dienstposten oder eine Beförderungsstelle im Bereich des öffentlichen Dienstes und sind nach der Rahmenvereinbarung vom 23. Dezember 1992 auch den Personalentscheidungen der privatrechtlich organisierten DFS zugrundezulegen, wenn die in Art. 7 § 1 Abs. 1 10. ÄndGLuftVG bzw. § 5 Abs. 1 der Rahmenvereinbarung genannten Beamten sich bewerben (vgl. zur Konkurrenz von Beförderungs- und Versetzungsbewerbern: Beschlüsse des Senats vom 12. Januar 1988 - 1 TG 2675/87 -, ZBR 1988, 291, 292, sowie vom 6. Juli 1989 - 1 TG 1870/89 -, ZBR 1990, 24).
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.09.1998 - 3 M 35/98

    Dienstherr; Einstellung; Beförderung; Versetzung; Anordnung; Umsetzung;

    OVG -, ZBR 1998, 61, läßt sich jedenfalls dann aus einer Stellenausschreibung keine Ermessensbindung im genannten Sinne herleiten, wenn eine Ausschreibung selbst dann erfolgen muß, wenn für den Dienstherrn von vornherein nur eine Vergabe der Stelle im Wege einer Versetzung in Betracht kommt; a.A. Hess.VGH, Beschl. v. 06.07.1989 - 1 TG 1870/89 -, ZBR 1990, 24, und Willke, Effektiver Rechtsschutz beim Zugang zu öffentlichen Ämtern, JZ 1980, 440, 442, Fußn. 28; nicht festgelegt insoweit BVerwG, Beschl. v. 26.01.1994 - 6 P 21.92 -, E 95, 73, 84).
  • VGH Hessen, 26.11.1992 - 1 TG 1792/92

    Besetzung der Stelle eines Vorsitzenden Richters am Verwaltungsgericht -

    Mit dem Verwaltungsgericht ist der Senat der Auffassung, daß diese Grundsätze auch dann Geltung beanspruchen, wenn es sich bei einem der Bewerber - hier: dem Beigeladenen - um einen sog. Versetzungsbewerber handelt (vgl. Senatsbeschluß vom 6.7.1989 -1 TG 1870/89- ZBR 1990, 24).
  • VGH Hessen, 18.08.1992 - 1 TG 1074/92

    Besetzung eines Dienstpostens: Nachschieben der Begründung für die

    Entscheidet sich der Dienstherr für ein solches Auswahlverfahren vor der Besetzung einer freien Stelle, so sind die personellen Maßnahmen einer Umsetzung bzw. einer Versetzung an den Maßstäben des Leistungsprinzips zu messen (vgl. Hess.VGH, Beschluß vom 6. Juli 1989, 1 TG 1870/89, ZBR 1990 S.24).
  • VGH Hessen, 01.11.2002 - 24 DH 411/99

    Beamtenrecht, Disziplinarrecht: Entfernung eines Beamten aus dem Dienst wegen

    Der Beamte hat seinerseits in den ihm rechtzeitig bekannt gegebenen Fällen der Beförderung von Mitbewerbern keinen gerichtlichen Rechtsschutz in Anspruch genommen, obwohl die Grundzüge des Bewerbungsverfahrensrechts bereits in der Zeit vor 1990 entwickelt und bekannt waren (vgl. z.B. BVerwG, Urteile vom 26. Juni 1986 - 2 C 41.84 - DVBl. 1986, 1156 und vom 26. November 1987 - 2 C 41.87 - ZBR 1988, 222; Hess. VGH, Beschlüsse vom 6. Juli 1989 - 1 TG 1870/89 - ZBR 1990, 24 und vom 10. Oktober 1989 - 1 TG 2751/89 - NVwZ 1990, 284).
  • OVG Niedersachsen, 18.06.1993 - 5 M 1488/93

    Versetzungsbewerber; Auswahl; Beförderung; Bestenauslese; Richter;

    Wie das Verwaltungsgericht folgt deshalb der beschließende Senat der Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, daß im Falle der Ausschreibung nach dem Gesichtspunkt der Bestenauslese vorzugehen ist (Beschl. v. 6.7.1989 - 1 TG 1870/89 -, ZBR 1990, 24; Beschl. v. 26.11.1992 - 1 TG 1792/92 -, NVwZ 93, 282).
  • VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91

    Abbruch eines Beförderungsverfahrens - Zuständigkeit zur Rückgängigmachung einer

    Eine vorzeitige Beendigung eines Auswahlverfahrens für eine Beförderung bzw. für die Vergabe eines höher bewerteten Dienstpostens ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats in jedem Stadium zulässig, wenn hierfür ein sachlicher Grund vorliegt (vgl. hierzu z. B. Senatsbeschlüsse vom 3. Dezember 1987 -1 TG 2950/87-, vom 6. Juli 1989 -1 TG 1870/89-, vom 29. August 1989 -1 TG 1470/89-, vom 5. April 1990 -1 TG 549/90- und vom 17. März 1992 -1 TG 2240/91-), die Entscheidung also nicht gesetzwidrig oder ermessensfehlerhaft ist (so ausdrücklich Senatsbeschluß vom 7. Oktober 1988 -1 TG 3579/87-).
  • VG Hannover, 16.01.2006 - 2 B 8019/05

    Antrag auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes im Zusammenhang mit einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2015 - 1 B 1314/14

    Nachträgliche Begrenzung ausgeschriebener Planstellen des richterlichen

  • VG Frankfurt/Main, 23.05.2007 - 9 E 937/06

    Versetzung eines Beamten; Verletzung des Gleichstellungsrechts durch Bevorzugung

  • OVG Schleswig-Holstein, 02.12.1996 - 3 M 94/96

    Versetzungsbewerber; Dienstherr; Grundsatz der Bestenauslese;

  • VGH Hessen, 23.04.1996 - 1 TG 298/96

    Zur Vorabentscheidung über ein in einer Bewerbung enthaltenes Versetzungsgesuch

  • VGH Hessen, 28.03.1995 - 1 TG 293/95

    Personalauswahlentscheidung: Stellungnahmegelegenheit des Bewerbers

  • VG Meiningen, 28.11.2002 - 1 E 849/02

    Recht der Landesbeamten; Beamtenrecht; Konkurrenten; Eilantrag; vorläufiger

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.01.1999 - B 3 S 412/98
  • VGH Hessen, 05.04.1990 - 1 TG 549/90

    Dienstpostenübertragung - Zulässigkeit des Abbruchs eines Auswahlverfahrens

  • VG Meiningen, 29.11.2002 - 1 E 417/02

    Recht der Landesbeamten; Beamtenrecht; Konkurrenten; Eilantrag; vorläufiger

  • OVG Schleswig-Holstein, 20.02.1992 - 3 L 198/91

    Schadensersatzpflicht; Beamter; Verwaltungshandeln; Gesamtschuldnerische Haftung

  • VG Gießen, 31.07.2001 - 5 G 618/01

    Einstweilige Anordnung - Konkurrentenstreit um die Besetzung einer Stelle eines

  • VGH Hessen, 17.04.1991 - BPV TK 2931/90

    Zur Mitbestimmung bei Verzicht auf dienststelleninterne Ausschreibung

  • VG Oldenburg, 28.01.2004 - 6 A 1387/02

    Abbruch des Auswahlverfahrens; Beförderungsbewerber; Bestenauslese;

  • VG Karlsruhe, 09.12.1998 - 10 K 832/97

    Übertragung des Dienstposten des Sachgebietsleiters im Wege einer Versetzung;

  • VG Kassel, 16.06.2004 - 7 G 394/04

    Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz im Stellenbesetzungsverfahren im öffentlichen

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